Fünf Tipps, wie Sie Ideen generieren und entwickeln.
Eine gute Idee ist der Anfang von Innovation und Verbesserung, vor allem in Unternehmen. Doch bevor die Idee zur guten Idee wird, muss man sie erst einmal generieren und dann entwickelt. Nur wie geht das am besten? Die Hersteller der Innovationssoftware Innolytics haben dafür fünf Tipps:
- Lassen Sie sich inspirieren. Geniale Ideen sind oft eine Kombination aus bereits bestehenden Dingen. Materialien werden neu zusammengesetzt, Technologien für andere Dinge angewendet, Geschäftsmodelle in andere Bereiche übertragen. Nehmen Sie sich Zeit zu recherchieren und notieren Sie Dinge, die Ihnen ins Auge stechen.
- Generieren Sie jeden Tag eine neue Idee. Geniale Köpfe zeichnen sich oft durch ihre immense Produktivität aus. Thomas Edison hat beispielsweise nicht nur die Glühbirne erfunden, sondern mehr als 1000 Patente angemeldet. Überlegen Sie, wann Sie am produktivsten sind und planen Sie Ideenentwicklung fest im Tagesablauf ein.
- Seien Sie auch stolz auf schlechte Ideen. Durch schlechte Ideen lernt man das Umfeld und die Rahmenbedingungen besser kennen. Mit Trial and Error finden Sie heraus, was funktioniert und was nicht. Außerdem: Ob eine Idee gut oder schlecht ist, ist oft eine Frage der Betrachtungsweise.
- Stellen Sie sich bei der Ideengenerierung einige Fragen. Erstens: Ist die Idee neu? Neu und nützlich bedeutet gut, sagt man in der Wissenschaft. Das heißt nicht, dass die Idee eine Weltneuheit sein muss. Sie muss lediglich neu in Bezug auf das zu lösende Problem sein. Zweitens: Fragen Sie sich, was die Idee bringt. Wie profitieren ihre Kunden, ihr Unternehmen, die Mitarbeiter etc.? Und zuletzt überlegen Sie sich, wie man die Idee umsetzen könnte – ja, auch das ist in der frühen Phase der Ideenentwicklung schon notwendig. Die drei Fragen helfen Ihnen, gute von schlechten Ideen zu unterscheiden.
- Kill your babies. Sie haben eine Idee, merken dann aber, dass sie nicht gut ist? Weg damit. Wenn Sie sich regelmäßig Ideen überlegen, sammeln sich nach der Zeit sehr viele im Ideenarchiv. Räumen Sie dort regelmäßig auf, damit die guten übrig bleiben.