Berlinale: 19 Filme sind im Wettbewerb um den Bären

BerlinaleWettbewerb Filme Rennen Baeren
BerlinaleWettbewerb Filme Rennen Baeren(c) EPA (KAY NIETFELD)
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Die letzten Wettbewerbsfilme wurden bekannt gegeben. Heuer ist auch der Österreicher Ulrich Seidl mit dem Abschluss seiner "Paradies"-Trilogie vertreten.

Der Wettbewerb der 63. Berlinale ist komplett. Als letzte der 19 Filme, die um einen Goldenen und einen Silbernen Bären antreten, gab das Festival am Freitag fünf weitere Produktionen bekannt. Ausgesucht wurden Bille Augusts Romanverfilmung "Nachtzug nach Lissabon" mit Jeremy Irons in der Hauptrolle sowie David Gordon Greens US-amerikanische Beziehungsgeschichte "Prince Avalanche" mit Paul Rudd und Emile Hirsch. Der Berlinale läuft vom 7. bis 17. Februar, der Goldene Bär wird am 16. Februar vegerben.

Am Wettbewerb teilnehmen werden auch der russische Film "Dolgaya schastlivaya zhizn" (Ein langes und glückliches Leben) von Boris Khlebnikow, die deutsch-kasachische Koproduktion "Uroki Garmonii" (Harmonielektionen) von Emir Baigazin, "Vic+Flo ont vu un ours" (Vic+Flo haben einen Bären gesehen) des Kanadiers Denis Côté sowie der polnische Film "W imie..." (Im Namen von...) von Malgoska Szumowska.

Zuvor waren bereits 14 Wettbewerbsfilme bekannt gegeben worden. Eröffnet wird die Berlinale mit "The Grandmaster" des chinesischen Regisseurs und diesjährigen Jury-Präsidenten Wong Kar Wai. Das epische Martial-Arts-Drama läuft außer Konkurrenz.

Ulrich Seidl zeigt seine ganze Trilogie

Am 8. Februar wird in Berlin der letzte Teil von Ulrich Seidls "Paradies"-Trilogie, "Hoffnung", im Berlinale-Palast im Wettbewerb laufen. Am 13. Februar 2013 ist dann in der Akademie der Künste in Berlin erstmals die gesamte Trilogie zu sehen.

Die WETTBEWERBSFILME:

  • "Camille Claudel 1915" von Bruno Dumont, Frankreich
  • "On my Way" (O: Elle s'en va) von Emmanuelle Bercot, Frankreich
  • "An Episode in the Life of an Iron Picker" (O: Epizoda u životuberaca željeza) von Danis Tanovic, Bosnien und Herzegowina/Frankreich/ Slowenien
  • "Gloria" von Sebastián Lelio, Chile/Spanien
  • "Gold" von Thomas Arslan, Deutschland
  • "Die Nonne" (O: La Religieuse) von Guillaume Nicloux, Frankreich/Deutschland/Belgien
  • "Layla Fourie" von Pia Marais, Deutschland/Südafrika/Frankreich/Niederlande
  • "The Necessary Death of Charlie Countryman" von Fredrik Bond, USA
  • "Nobody's Daughter Haewon" (O: Nugu-ui Ttal-do Anin Haewon) von Hong Sangsoo, Republik Korea
  • "Paradies: Hoffnung" von Ulrich Seidl, Österreich/Frankreich/Deutschland
  • "Closed Curtain" (O:Pardé) von Jafar Panahi und Kambozia Partovi, Iran
  • "Child's Pose" (O: Pozitia Copilului) von Calin Peter Netzer, Rumänien
  • "Promised Land" von Gus Van Sant, USA
  • "Side Effects" von Steven Soderbergh, USA
  • "A Long and Happy Life" (O: Dolgaya schastlivaya zhizn) von Boris Khlebnikow, Russische Föderation
  • "Prince Avalanche" von David Gordon Green, USA
  • "Harmony Lessons" (O: Uroki Garmonii) von Emir Baigazin, Kasachstan/Deutschland
  • "Vic+Flo haben einen Bären gesehen" (O: Vic+Flo ont vu un ours) von Denis Côté, Kanada
  • "In the Name of" (O: W imi...) von Malgoska Szumowska, Polen

AUSSER KONKURRENZ:

  • "The Grandmaster" (O: Yi dai zong shi) von Wong Kar Wai, Hongkong, China, Eröffnungsfilm
  • "The Croods" von Kirk De Micco und Chris Sanders, USA (Animationsfilm in 3D)
  • "Before Midnight" von Richard Linklater, USA/Griechenland
  • "Dark Blood" von George Sluizer, Niederlande
  • "Night Train to Lisbon" von Bille August, Deutschland/Schweiz/Portugal

(APA/dpa)

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