Evan Rachel Wood will Oralsex-Szene in Film behalten

Evan Rachel Wood poses at the Los Angeles County Museum of Art (LACMA) 2013 Art+Film Gala in Los Angeles
Evan Rachel Wood poses at the Los Angeles County Museum of Art (LACMA) 2013 Art+Film Gala in Los Angeles(c) REUTERS (MARIO ANZUONI)
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Die Mimin zeigt sich über die Filmzensur empört. In einer Szene in ihrem neuen Film "The Necessary Death of Charlie Countryman" befriedigt ein Mann eine Frau.

Die US-amerikanische Schauspielern Evan Rachel Wood schimpft auf Twitter über die Zensur einer Sexszene in ihrem neuen Film "The Necessary Death of Charlie Countryman". Es sei an der Zeit, "erwachsen zu werden" und "auf den Tisch zu hauen", machte Wood am Freitag bei dem Kurznachrichtendienst ihrem Ärger Luft.

Grund für ihre Schimpftirade ist die Auflage der Filmbehörde MPAA, eine Oralsex-Szene, in der ein Mann eine Frau befriedigt, herauszuschneiden. Hollywoods Sittenhüter hätten dem Film sonst den strikten NC-17-Stempel aufgedrückt, niemand unter 18 Jahren wäre im Kino erlaubt gewesen.

In zahlreichen Tweets klagt Wood über eine Doppelmoral der Zensoren. "Das ist das Symptom einer Gesellschaft, die Frauen beschämen und sie schlecht machen will, wenn sie Freude am Sex haben, besonders wenn der Mann nicht auf seine Kosten kommt", empört sich die Schauspielerin.

(APA)

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