Elf österreichische Filme bei 64. Berlinale

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"Das finstere Tal" von Andreas Prochaska feiert im Rahmen des Filmfestivals in Berlin Premiere. Auch Hollywood-Stars wie Jennifer Lawrence und Pierce Brosnan werden erwartet.

Andreas Prochaskas Alpenwestern "Das finstere Tal" mit Tobias Moretti und Sam Riley wird bei der 64. Berlinale mit einem Special gewürdigt. Das teilten die Internationalen Filmfestspiele am Freitag mit. Mit "Risse im Beton" von Umut Dag und "Fieber" von Elfi Mikesch sind zwei weitere österreichische Produktionen ins Panorama eingeladen. Insgesamt sind damit elf heimische Filme im Festivalaufgebot.

Im Wettbewerb rittert "Macondo" von Sudabeh Mortezai um den Goldenen Bären, im Kurzfilmwettbewerb sind Billy Roisz mit "darkroom" und Christian Neubacher/Elke Groen mit "Optical Sound" vertreten. Als Berlinale-Special läuft Hubert Saupers Doku "We Come as Friends", ins Forum sind "Und in der Mitte, das sind wir" von Sebastian Brameshuber, "Das große Museum" von Johannes Holzhausen und "DMD KIU LIDT" von Georg Tiller eingeladen, und für den "Cinema for Peace"-Preis sind die Riahi Brothers mit "Everyday Rebellion" nominiert.

Drei weitere Filme im Programm der Berlinale sind mit österreichischer Beteiligung entstanden: Im Wettbewerb läuft der koproduzierte Film "Die geliebten Schwestern" des deutschen Regisseurs Dominik Graf, im Panorama Spezial wird die ebenfalls koproduzierte Komödie "Über-Ich und du" des Deutschen Benjamin Heisenberg präsentiert. Und für das Berlinale-Special "Kathedralen der Kultur", für das u.a. Wim Wenders und Robert Redford 3D-Episoden beisteuerten, widmete sich der Österreicher Michael Glawogger der Nationalbibliothek in St. Petersburg.

Wie am Freitag bekannt wurde, werden auch einige große Stars wie Catherine Deneuve, Pierce Brosnan, Jennifer Lawrence und Viggo Mortensen ihre jüngsten Filme in der Special-Schiene vorstellen. Der deutsche Regisseur Volker Schlöndorff ("Die Blechtrommel") ist dort mit dem historischen Drama "Diplomatie" über die Besetzung von Paris durch die Nazis vertreten. Vor der Kamera standen dafür Schauspieler wie Andre Dussollier, Robert Stadlober und Burghart Klaußner.

(APA)

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