Es ist fix: James Bond kommt nach Bregenz

(c) AP (Kirsty Wigglesworth)
  • Drucken

Eine der wichtigsten Szenen im neuen James-Bond-Film wird in Vorarlberg gedreht: 007 kämpft sich darin über die Bregenzer "Tosca"-Bühne. Zehn Nächte steht Daniel Craig in Österreich vor der Kamera.

Der neue James-Bond-Film wird teilweise auf der Seenbühne in Bregenz gedreht. Das haben die Bregenzer Festspiele und die Produktionsfirma "EON Productions" am Freitag offiziell bestätigt. "Geheimagent 007 wird im neuesten Streifen 'Quantum of Solace' seine Widersacher durch die spektakuläre Tosca-Kulisse am Bodensee jagen", so die Festspiele. Gedreht wird vom 30. April bis 9. Mai 2008. Während mehrerer Nächte werde eine komplette "Tosca"-Aufführung, inklusive Solisten, Statisten, Orchester, Technikern und Chor, auf die Beine gestellt.

Craig: "Höchste Zeit, Österreich kennenzulernen"

Bond-Darsteller Daniel Craig freut sich auf die Dreharbeiten. Er sei noch nie in Österreich gewesen, gestand Craig kürzlich einem österreichischen TV-Magazin. "Und ich bin froh, dass mich meine Rolle endlich dorthin bringt. Noch dazu nach Bregenz. Die Seebühne und die Festspiele sind weltberühmt, wir werden über eine Woche dort sein und eine der wichtigsten Sequenzen des ganzen Films drehen. Also höchste Zeit, Österreich kennenzulernen", wurde Craig in der Aussendung zitiert.

Riesige Blaue Auge passt

Die Produzenten Barbara Broccoli und Michael G. Wilson besuchten bereits im vergangenen Sommer gemeinsam mit Bond-Regisseur Marc Forster eine der Endproben der "Tosca". Die Seebühne sei ein "wirklich außergewöhnlicher Ort", so Broccoli und Wilson in der Aussendung der Festspiele. "Was wir im Juni 2007 gesehen haben, hat uns wirklich sehr beeindruckt", betonten die Produzenten. Auch Regisseur Forster zeigte sich begeistert. "Das Tosca-Bühnenbild mit seinem riesigen blauen Auge passt hervorragend zur Story des neuen Bond-Films", war Forster überzeugt.

(c) AP (Kerstin Joensson)

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.