Diagonale zeigt Fragmente aus Glawoggers letztem Film

INTERVIEW MIT REGISSEUR MICHAEL GLAWOGGER
INTERVIEW MIT REGISSEUR MICHAEL GLAWOGGER(c) APA (HERBERT NEUBAUER)
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Der Filmemacher war für ein Dokumentarfilmprojekt in Afrika unterwegs, als er starb. Auch Florian Flicker wird in einem Programmspecial gedacht.

Die Diagonale gedenkt in ihrer diesjährigen Ausgabe (17. bis 22. März) den im Vorjahr verstorbenen Regisseuren Florian Flicker und Michael Glawogger. Neben Flickers preisgekröntem Film "Suzie Washington", der 1998 die erste Diagonale eröffnete, werden frühe Kurzfilme Glawoggers sowie Fragmente seines letzten, unvollendeten Projekts "Untiteld. Film ohne Namen" gezeigt.

Im Dezember 2013 hatte sich Glawogger für sein Dokumentarfilmprojekt ohne Drehbuch oder fixe Route mit einem kleinen Filmteam auf die Reise begeben. Nach Stationen in u.a. Italien, Marokko, Mauretanien und Gambia verstarb der Filmemacher überraschend im April in Liberia an einer Malariainfektion.

Im Rahmen eines Programmspecials präsentieren Glawoggers Editorin Monika Willi und der mit ihm befreundete Philosoph Marian David nun "erste Versuche, mit dem Material zu arbeiten", teilte das Festival des österreichischen Films am Freitag mit.

Das vollständige Festivalprogramm wird am 5. März bekannt gegeben.

(APA)

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