Diagonale: Drehbuchpreis für Karl Markovics

INTERVIEW MIT ´SUPERWELT´-REGISSEUR MARKOVICS UND HAUPTDARSTELLERIN BEIMPOLD
INTERVIEW MIT ´SUPERWELT´-REGISSEUR MARKOVICS UND HAUPTDARSTELLERIN BEIMPOLD(c) APA/GEORG HOCHMUTH (GEORG HOCHMUTH)
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Der Filmemacher bekam für "Superwelt" den Thomas-Pluch-Preis. Der Carl-Mayer-Drehbuchpreis ging an Siegmund Skalar für "Die Stille".

Am Freitagvormittag sind im Grazer Kunsthaus im Rahmen der Diagonale die Drehbuchpreise verliehen worden. Karl Markovics wurde für "Superwelt" mit dem Thomas Pluch-Preis ausgezeichnet. Der Carl Mayer-Drehbuchpreis ging an Siegmund Skalar für "Die Stille".

Der Thomas Pluch-Hauptpreis ist mit 12.000 Euro dotiert, prämiert werden Drehbücher von abendfüllenden Kinofilmen, die bereits realisiert worden sind. Der Thomas Pluch-Spezialpreis - verbunden mit 7.000 Euro - wurde an Veronika Franz und Severin Fiala für "Ich seh ich seh" vergeben. 3.000 Euro für den besten kurzen oder mittellangen Kinofilm wurden Rafael Haider für "Esel" zugesprochen.

Beim Carl Mayer-Drehbuchpreis lautete das Thema "Täuschung". Den Hauptpreis und damit 14.500 Euro bekam Siegmund Skalar für sein Treatment "Die Stille". Der Förderungspreis in der Höhe von 7.000 Euro ging an Matthias Writze und Michael Podogil für "The Power of Love".

Schauspielpreis an Tobias Moretti

Mit Karl Markovics' zweitem Regiewerk "Superwelt" und der Verleihung des Großen Schauspielpreises an Tobias Moretti war am Dienstagabend in Graz die Diagonale eröffnet worden. Barbara Pichler sprach in der Helmut-List-Halle in ihrer letzten Eröffnungsrede als Diagonale-Intendantin davon, dass beim Festival das Publikum nicht nur den Filmen, sondern auch die Gesellschaft sich selbst begegnen könne.

Für Verdienste um die österreichische Filmkultur wurde Tobias Moretti zum Auftakt mit dem Großen Schauspielpreis ausgezeichnet. Der gebürtige Tiroler habe "in einer schier unüberblickbaren Vielzahl an Filmen mitgewirkt und es dank seiner virtuosen darstellerischen Fähigkeiten und seines Charismas immer wieder aufs Neue verstanden, seinen Figuren Profil und zugleich Tiefe zu verleihen", würdigte das Festival des österreichischen Films den 55-Jährigen bei Bekanntgabe des Preisträgers vor wenigen Wochen.

(APA)

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