Im Juli öffnet sich wieder das Tor zur Geisterwelt.
James Wan hat seinen Platz in der Ruhmeshalle des Horror-Genres wohl sicher. 2004 schockierte der in Malaysia geborene Filmemacher das Kinopublikum mit „Saw“. Der billig produzierte Torture-Porn wurde zur Cashcow. Wan wanderte weiter, in die Parallelwelt voller Geister und Dämonen. Mit „Insidious“ (2010) gelang ihm eine effektive Hommage an klassische Gruselgeschichten à la „Poltergeist“. Und wieder war seine Arbeit von Erfolg gekrönt: Der 1,5 Millionen Dollar „teure“ Genrefilm spielte 97 Millionen Dollar ein. Drei Jahre später folgten das Sequel – Achtung: wieder ein Kassenschlager – und der artverwandte Spukhausfilm „The Conjuring“. Am 3. Juli wird das dritte „Insidious“-Kapitel geöffnet. Im Prequel steht Geisterjägerin Elise (Lin Shaye) – eine Nebenfigur aus den ersten beiden Filmen – im Fokus. Wan führte diesmal nicht Regie. Ohne Sie, liebe Leserinnen und Leser, zu lange auf die Folter zu spannen: Es ist Leigh Whannell, der Koautor von „Saw“.