"Fantastic Four" floppt an Nordamerikas Kinokassen

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fantastic four(c) Constantin Film
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Der Reboot der Comicverfilmung spielte an seinem Eröffnungswochenende lediglich 26,2 Millionen Dollar ein. Auf Platz eins bleibt "Mission Impossible: Rogue Nation".

Der Superheldenfilm "Fantastic Four" ist an den nordamerikanischen Kinokassen gefloppt. Der 120 Millionen Dollar teure Streifen spielte an seinem Eröffnungswochenende in Nordamerika nur rund 26,2 Millionen Dollar (etwa 24 Millionen Euro). Experten hatten mit bis zu 50 Millionen Dollar zum Auftakt gerechnet. Der Reboot des "Fantastic Four"-Films aus dem Jahr 2005 musste sich mit einem zweiten Platz in den Kinocharts begnügen. Bislang waren zwei Filme der Reihe erschienen: "Fantastic Four" (2005) und "Rise of the Silver Surfer" (2007). Beide gehören zu den schlechteren Comicverfilmungen. Der Reboot mit Miles Teller und Kate Mara ("House of Cards") wird von Filmkritikern noch schlechter bewertet. Er sei "mehr als unbrauchbar", heißt es etwa im "Rolling Stone". Auf "Rotten Tomatoes" hält er bei katastrophalen 8 Prozent.

"Mission Impossible" bleibt auf Platz eins

Wesentlich besser läuft es für den neuen "Mission Impossible"-Film (93 Prozent bei "Rotten Tomatoes"). "Rogue Nation", der fünfte Teil der Reihe, liegt auch in der zweiten Woche auf Platz eins. Das Einspielergebnis von 29,4 Millionen Dollar reichte für den Spitzenrang. Weltweit hat der u.a. auch in Wien gedrehte Action-Thriller rund 265 Mio. Dollar eingespielt.

Platz drei der US-Charts konnte mit rund 12 Millionen Dollar der Psycho-Thriller "The Gift" erobern. Dahinter landeten die Komödie "Vacation" mit Christina Applegate und Chris Hemsworth, die rund 9 Millionen Dollar einspielte, und der Marvel-Film "Ant-Man" mit 7,8 Millionen Dollar.

(APA/Red.)

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