"The Martian" bleibt an der Spitze der US-Kinocharts. Das 150-Millionen-Dollar-Spektakel "Pan" spielt nur 15,5 Millionen Dollar ein.
Das Science-Fiction-Spektakel "The Martian", der unter dem Titel "Der Marsianer - Rettet Mark Watney" in Österreich läuft, bleibt an der Spitze der US-Kinocharts. Ridley Scotts Film mit Matt Damon als auf dem Mars gestrandeter Astronaut hielt sich nach ersten Hochrechnungen vom Sonntag auf dem Spitzenplatz der Charts in den USA und Kanada. Der teuerste Neueinsteiger des Wochenendes floppt hingegen: "Pan", eine Verfilmung der Abenteuer des Jungen Peter Pan, kam trotz Stars wie Hugh Jackman und Rooney Mara mit 15,5 Millionen Dollar am ersten Wochenende nur auf den dritten Platz. Und das obwohl sich Warner das Märchenspektakel 150 Millionen Dollar hatte kosten lassen. Der Märchenfilm von Regisseur Joe Wright hatte nach Angaben des Fachblattes 2Hollywood Reporter" schon im Sommer in die Kinos kommen sollen, erforderte aber einige Neuaufnahmen. Dennoch ließ die US-Kritik kein gutes Haar an ihm.
"The Martian" nimmt 100-Millionen-Dollar-Hürde
"Der Marsianer - Rettet Mark Watney" spielte nach Informationen des "Hollywood Reporter" weitere 37 Millionen Dollar (32,6 Mio. Euro) ein und nahm damit bereits an seinem zweiten Wochenende in Nordamerika die 100-Millionen-Dollar-Hürde.
Platz zwei der Charts ging an die Animationskomödie "Hotel Transsilvanien 2". Sie sahnte in ihrer dritten Woche 20,3 Millionen Dollar ab und kann sich nun über Einnahmen von 116,8 Millionen allein in Nordamerika freuen.
Die Filmbiografie "Steve Jobs" von Regisseur Danny Boyle startete am Wochenende zunächst nur in vier US-Kinos. Das von Aaron Sorkin ("The Social Network", "The West Wing - Im Zentrum der Macht") geschriebene Leinwanddrama mit Michael Fassbender, Kate Winslet und Seth Rogen lief laut "Hollywood Reporter" in den USA erfolgreicher an als jeder andere Film von 2015. Er kommt Ende Oktober landesweit in Nordamerikas Kinos und startet am 12. November in Österreich.
(APA/dpa)
