66. Berlinale: Kein österreichischer Film im Hauptbewerb

Das Filmfestival in Berlin wird am 11. Februar eröffnet. Den Juryvorsitz hat heuer Meryl Streep.

434 Filme werden vom 11. bis 21. Februar bei der Berlinale gezeigt, 18 davon treten für den Goldenen Bären an. Mit Anne Zohra Berracheds Drama „24 Wochen“ hat es nur ein deutscher Film in den offiziellen großen Wettbewerb geschafft, aus Österreich keiner. Immerhin hat Siegfried A. Fruhauf mit seinem Experimentalfilm „Vintage Print“ Chancen im Kurzfilmwettbewerb. Nikolaus Geyrhalter stellt „Homo Sapiens“ vor, eine Doku ohne Dialoge, die er selbst „Ode an das Menschsein“ nennt, Ruth Beckermann „Die Geträumten“, ihre Annäherung an Ingeborg Bachmann und Paul Celan, basierend auf deren Briefwechsel. Meryl Streep ist heuer Präsidentin der Jury, in der u. a. die Schauspieler Lars Eidinger und Clive Owen sitzen.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 03.02.2016)

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