US-Kinocharts: "X-Men" schlagen Johnny Depp mit "Alice"

(c) 20th Century Fox
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"Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln" spielte an seinem ersten Wochenende nur 28 Millionen Dollar ein. Die Produktion soll 170 Millionen gekostet haben.

Gegen die Superhelden von "X-Men: Apocalypse" hatte Johnny Depp mit "Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln" keine Chance. Die X-Men dominierten am Wochenende die nordamerikanischen Kinocharts. Der Film unter der Regie von Bryan Singer spielte bei seinem Debüt von Freitag bis Sonntag rund 65 Millionen Dollar (etwa 58 Millionen Euro) ein.

Auf Rang zwei folgt die "Alice"-Fortsetzung "Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln" weit abgeschlagen mit etwa 28 Millionen Dollar, nach Branchenschätzungen am Sonntag. Das ist ein sehr schlechter Start für den Fantasy-Film mit Johnny Depp als verrückter Hutmacher und Mia Wasikowska als Alice, der mit Produktionskosten von 170 Millionen Dollar veranschlagt wurde. Bei der Fortsetzung von Tim Burtons "Alice im Wunderland" (2010) führte diesmal James Bobin Regie.

Die Pleite an den Kinokassen ist eine weitere schlechte Nachricht für Depp. Der Hollywood-Star ist durch einen bitteren Scheidungsstreit mit Noch-Ehefrau Amber Heard in die Schlagzeilen geraten.

Dritter Platz geht an "Angry Birds"

Den dritten Platz der Kinocharts in den USA und Kanada nehmen die "Angry Birds" in Beschlag. Der Zeichentrickfilm, der bereits seit Mitte Mai in Österreich läuft, verdiente an seinem zweiten Wochenende rund 19 Millionen Dollar dazu. Die bisherigen Einnahmen kletterten damit auf über 66 Millionen Dollar. Die bunten Vögel waren zunächst die Stars eines beliebten Handy-Spiels gewesen.

(APA/dpa)

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