"Salt and Fire" mit Veronica Ferres in der Hauptrolle wurde größtenteils am Uyuni-Salzsee gedreht. Der Regisseur nennt die Dreharbeiten "hart".
Die Dreharbeiten zu seinem Thriller "Salt and Fire" in Bolivien haben dem deutschen Regisseur Werner Herzog und seinem Team einiges abverlangt. "In großer Höhe zu filmen oder innerhalb von 40 Minuten vom Amazonas auf 4100 Meter hinaufzufliegen, ist hart", sagte der 74-Jährige beim Toronto International Film Festival (TIFF), wo der Streifen Nordamerika-Premiere gefeiert hat.
Der Film mit Veronica Ferres in der weiblichen Hauptrolle wurde größtenteils am imposanten Uyuni-Salzsee im bolivianischen Hochland gedreht. Der Öko-Thriller erzählt die Geschichte eines Forscherteams, das in Bolivien eine mögliche Umweltkatastrophe untersuchen soll und dabei entführt wird.
Stellte in Toronto Vulkan-Doku vor
An der Seite von Ferres wirken Michael Shannon, Gael García Bernal und Volker Michalowski mit. Abgesehen von der Höhe und dem Zeitdruck bei den Dreharbeiten sei die Arbeit in Bolivien eine sehr angenehme Erfahrung gewesen, sagte Herzog, der in Toronto auch die Vulkan-Doku "Into the Inferno" vorstellt.
(APA/dpa)