"Snowden"-Film enttäuscht an den US-Kinokassen

Oliver Stone
Oliver StoneAPA/AFP (CHRISTOF STACHE)
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Es ist der schlechteste Start eines Oliver-Stone-Films bisher. Der Film erzielt am ersten Wochenende nur den vierten Platz in den Kinocharts.

Oliver Stones Polit-Thriller "Snowden" um den gleichnamigen Enthüller der US-Spionageprogramme ist bei seinem Kinostart hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Mit einer eingespielten Summe von acht Millionen Dollar (7,2 Mio. Euro) schaffte es der Film mit Joseph Gordon-Levitt in der Rolle des Edward Snowden am Wochenende lediglich auf den vierten Platz der nordamerikanischen Kinocharts.

Es sei der schlechteste Start eines Oliver-Stone-Films bisher, berichtete der "Hollywood Reporter". Auch der neue Horror-Streifen um die Hexe "Blair Witch" und der dritte Teil der Bridget-Jones-Reihe, die den zweiten beziehungsweise dritten Platz der nordamerikanischen Kinocharts belegten, enttäuschten die Erwartungen.

Unangefochten auf dem ersten Platz hielt sich die Verfilmung der spektakulären Notlandung des US-Piloten Chesley Sullenberger, die 2009 als das "Wunder vom Hudson" gefeiert wurde. Das Drama "Sully" von Regisseur Clint Eastwood mit Tom Hanks in der Rolle des Piloten spielte am zweiten Wochenende 22 Millionen Dollar (19,7 Mio. Euro) ein.

(APA/DPA)

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