US-Regisseur Curtis Hanson gestorben

US-Regisseur Curtis Hanson.
US-Regisseur Curtis Hanson.(c) Reuters
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Der Regisseur von Filmen wie "L.A. Confidential" und "8 Mile" starb im Alter von 71 Jahren.

Der US-Filmregisseur Curtis Hanson ist mit 71 Jahren gestorben. Er wurde am Dienstag (Ortszeit) in seinem Zuhause in Hollywood tot vorgefunden, nachdem ein medizinischer Notfall gemeldet worden war, wie US-Medien übereinstimmend unter Berufung auf einen Polizeisprecher berichteten. Der Regisseur von Filmen wie "L.A. Confidential" und "8 Mile" starb demnach eines natürlichen Todes.

Für "L.A. Confidential" erhielt Hanson einen Oscar für das beste adaptierte Drehbuch. Als Regisseur war er für den Film ebenso nominiert wie in der Kategorie "Bester Film", er ging in diesen beiden Kategorien aber 1998, als "Titanic" groß abräumte, leer aus.

"Großartiger Regisseur. Großartiger Mann."

Mehrere Hollywood-Stars drückten in den sozialen Medien ihre Trauer aus. "Danke, dass du an mich geglaubt hast", twitterte der Schauspieler Russell Crowe, der auch bei "L.A. Confidential" mitgewirkt hatte. "In Wirklichkeit hast du aus meinem Job eine Karriere gemacht." Sein Kollege Kevin Bacon schrieb ebenfalls bei Twitter, die Nachricht über Hansons Tod mache ihn sehr traurig, und fügte hinzu: "Großartiger Regisseur. Großartiger Mann."

Eminem, der im Jahr 2002 in "8 Mile" einen jungen Rapper verkörperte, sagte, Hanson habe damals an ihn und an "unsere verrückte Idee" geglaubt, einen Film über Battle-Rap zu drehen. "Ich bin glücklich, dass ich ihn kennengelernt habe", zitierten am Mittwoch mehrere US-Medien aus einem Statement Eminems.

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