Das Informationszeitalter befeuert nicht nur die Fantasie der Filmemacher. Es beeinflusst auch die Art, wie wir Filme konsumieren: Fünf Empfehlungen zum Thema aus dem Angebot der Streamingdienste.
Unsere Beziehung zur Digitalisierung schwankt zwischen Euphorie und Panik: Noch nie schienen die utopischen Möglichkeiten so mannigfaltig, doch genau dieser Umstand befeuert auch die wildesten Untergangsfantasien. Beide Positionen speisen sich nicht zuletzt aus dem Traumreservoir des Kinos. Neuronale Netze, künstliche Intelligenzen, Mensch-Maschine-Fusionen: Schon seit Fritz Langs "Metropolis" orakeln Filme über die Fallstricke und Verheißungen technischen Fortschritts. Oft genug holt das Leben die Kunst ein.
Das Informationszeitalter hat auch vor der Art, wie wir Filme konsumieren, nicht haltgemacht. Streaming-Plattformen wie Flimmit, Netflix oder Amazon ergänzen nicht nur das traditionelle Fernsehen, sondern zunehmend auch das Kino. Für alle, die heute schon wissen wollen, was morgen (vielleicht) auf uns zukommt - und den oft unzuverlässigen Empfehlungsalgorithmen von Netflix & Co ein Schnippchen schlagen wollen: Fünf Filme über die Schnittstellen zwischen Mensch und Technologie, aus dem Angebot der Streamingdienste.
