"Unerkannte Heldinnen" führen weiter US-Kinocharts an

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"Hidden Figures - Unerkannte Heldinnen" handelt von afroamerikanischen Frauen, die für die Nasa gearbeitet haben. Einen Sprung nach vorne machte Oscar-Kandidat "La La Land".

Das Drama "Hidden Figures - Unerkannte Heldinnen" dominiert weiter die nordamerikanischen Kinocharts. Der biografische Film um eine Gruppe afroamerikanischer Nasa-Wissenschaftlerinnen, die in den 1950er und 1960er Jahren das US-Raumflugprogramm unterstützten, spielte am Wochenende an den Kinokassen in den USA und Kanada rund 20,5 Millionen Dollar (etwa 19 Millionen Euro) ein.

Damit blieb der Film von Theodore Melfi, der in den USA bereits seit einem Monat läuft, auf dem ersten Platz, wie der "Hollywood Reporter" am Sonntag berichtete. Der Film startet am 3. Februar in den österreichischen Kinos.

Einen deutlichen Sprung nach vorne machte unterdessen der große Golden-Globe-Gewinner "La La Land". In ihrer sechsten Woche spielte die gefeierte Musical-Romanze mit Emma Stone und Ryan Gosling rund 14,5 Millionen Dollar ein und sprang vom fünften auf den zweiten Platz. Der nostalgische Film gewann sieben Golden Globes und gilt als Favorit der diesjährigen Trophäen-Saison.

Auf dem dritten Platz hielt sich in seiner vierten Woche der Trickfilm "Sing", der in der Originalfassung die Stimmen von Matthew McConaughey, Reese Witherspoon und Scarlett Johansson bekommen hat, mit rund 13,9 Millionen Dollar.

Der "Star Wars"-Ableger "Rogue One: A Star Wars Story" fiel in seiner fünften Woche mit rund 13,8 Millionen Dollar auf den vierten Rang. Dahinter platzierte sich der Neueinsteiger "The Bye Bye Man". Der Horrorthriller spielte rund 13,4 Millionen ein.

Zwei Neueinsteiger enttäuschten

Zwei weitere Neueinsteiger enttäuschten dagegen: Der Animationsfilm "Monster Trucks" landete mit rund 10,5 Millionen Dollar nur auf dem siebten Rang und der Thriller "Sleepless: Eine tödliche Nacht" mit Jamie Foxx mit 8,5 Millionen sogar noch dahinter auf dem achten Platz.

(APA/dpa)

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