Von Obi-Wan Kenobi bis R2-D2: Fast 1500 Menschen in Peru heißen wie Star-Wars-Helden.
Obi-Wan Kenobi ist Peruaner, seine Geburtsurkunde beweist das. Auch Han (Solo) und Prinzessin Leia wurden in dem südamerikanischen Land geboren. Insgesamt 1459 Peruaner tragen einen Namen aus der Star-Wars-Saga, wie das zentrale Personenstandregister (Reniec) am Donnerstag auf dem Kurzbotschaftendienst Twitter mitteilte.
40 Jahre, nachdem der erste "Krieg der Sterne"-Film in die Kinos kam, gibt es in Peru 533 Leias, 365 Hans und 198 Lukes. Der legendäre Jedi-Ritter und Bruder von Prinzessin Leia wird als Namensgeber allerdings von Orson Callan Krennic überholt, einem der Hauptverantwortlichen des Todesstern-Projekts - 210 Peruaner sind nach ihm benannt.
Kinder heißen wie R2-D2 - allerdings wie dessen spanischer Name
Selbst der kleine tapfere Roboter R2-D2 hat eine treue Anhängerschaft unter peruanischen Eltern: 20 Kinder bekamen seinen - auf spanisch wohlklingenderen Namen - Arturito. Bösewichter wie etwa Anakin Skywalker alias Darth Vader finden hingegen nur wenig Anklang.
"Star Wars", der erste Film der Saga, hatte am 25. Mai 1977 in den USA Premiere.
(APA/AFP)