Nicht nur Angeline Jolie ist in Berlin. Auch ihr Ex-Mann stellte bei den Filmfestspielen seinen neuen Streifen, "Jayne Mansfield's Car", vor.
Nachdem Angelina Jolie bereits am Samstag ihren neuen Film "In the Land of Blood and Honey" bei der Berlinale vorstellte, durfte am Montag ihr Ex-Mann Billy Bob Thornton am Montag sein neues Werk - "Jayne Mansfield's Car" - präsentieren: "Wir wollten unbedingt mit diesem Film in Berlin dabei sein", sagte der Filmemacher.
"Wir wollten in Berlin sein, weil das wirklich ein sehr ernstzunehmendes Festival für Qualitätsfilme ist. Wir haben uns ausschließlich hier beworben und fühlen uns sehr geehrt, dass unser Film angenommen wurde." Zu seinem wesentlichen Motiv, zum vierten Mal selbst Regie zu führen, sagte er: "Ich finde das amerikanische Kino derzeit sehr schlecht, drittklassige Filme geben den Ton an. Und ich möchte Gehaltvolles machen.
In Zukunft will Thornton vermehrt Regie führen, wenn er "engagierte Geldgeber" findet. "Den x-ten Teil von "Star Wars" werde ich aber bestimmt nicht inszenieren", merkte er süffisant an.
In der Tragikomödie "Jayne Mansfield's Car", die im Wettbewerb der Berlinale läuft, erzählt Billy Bob Thornton augenzwinkernd die Geschichte einer Familie im Jahr 1969. Wesentlich geprägt wird diese Geschichte von den Erinnerungen der älteren Familienmitglieder an den Zweiten Weltkrieg und von der kritischen Haltung der jüngeren zum Vietnam-Krieg. In weiteren Rollen sind namhafte Mimen wie John Hurt, Kevin Bacon, Robert Duvall und Tippi Hedren zu sehen.
(APA)