In die Welt verlieben: Fahrtwind

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Die Austro-Dokumentation „Fahrtwind – Aufzeichnungen einer Reisenden“ von Bernadette Weigel ist ab 27. September im Kino.

Nicht nur den Hauptpreis als bester Dokumentarfilm, sondern alle drei weiteren Auszeichnungen in der Dokumentarfilmkategorie (Kamera, Schnitt, Sounddesign) räumte heuer beim Austro-Filmfest Diagonale Regisseurin Bernadette Weigel mit ihrem Langfilmdebüt „Fahrtwind – Aufzeichnungen einer Reisenden“ ab.

Zu Beginn des Films zeigt Weigel ihre „reiselustigen“ Füße in der Badewanne: eine Einstimmung auf den privaten Tenor dieses Films, der Bilder einer Reise die Donau hinab und weiter durch das postkommunistische Osteuropa bis Kasachstan assoziativ aneinanderreiht.

Die Tonspur folgt indes eigenen Wegen. Sich „auf den ersten Blick in die Welt zu verlieben“ hat Weigel als Ziel genannt: Die Sensibilität ihres Herumschweifens mag nicht jedermanns Sache sein, aber ihre lichtdurchfluteten, oft bezaubernden Super-8-Aufnahmen sind jedenfalls ein überzeugendes Plädoyer für die vom Aussterben bedrohte Schönheit eines analogen Filmmaterials.

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