„Blackhat“: Virtuelle Kernschmelze

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Der Actionthriller mit Chris Hemsworth ist ab 6. Februar im Kino.

Blackhat nennt man einen Hacker, der vor allem Schaden anrichten will. Nicholas Hathaway (Chris Hemsworth) ist kein Blackhat, auch wenn er im Gefängnis sitzt. 14 Jahre hat er ausgefasst, weil er virtuell in Banken eingebrochen ist. Nun soll er einem chinesisch-amerikanischen Ermittlerteam helfen, jenen Destrukteur zu fassen, der in einem chinesischen Atomkraftwerk mittels Virus eine Kernschmelze verursacht hat und dessen Motive Rätsel aufgeben. Regisseur Michael Mann hat seinen Helden mit Chris Hemsworth deutlich gegen den Strich besetzt. Der 1,90 Meter große muskulöse Hüne ist vor allem als hammerschwingender Gott und Marvel-Superheld Thor bekannt. Als Hathaway bleibt er unbestimmt, auch die Handlungsverläufe im 133-Minuten-Thriller lassen sich nicht immer nachvollziehen. Visuell ist Manns erster Film seit 2009 indes brillant, von der „Infizierung“ des AKW bis zur Schießerei im labyrinthischen Untergrund. Pures Vergnügen fürs Auge.

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