Hollywood-Komödie: „Pitch Perfect 2“

(c) Universal Pictures
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A cappella ist das neue Cheerleading: Rebel Wilson singt in „Pitch Perfect 2“.

Das Rezept für eine klassische Hollywood-Komödie ist bekannt: Man nehme attraktive Leute, lasse sie tief abstürzen, auf dass sie sich Zug für Zug aus ihrer Misere herauskämpfen mögen. Man stelle ihnen einen listigen und ganz und gar unsympathischen Konkurrenten in den Weg. Das Ganze garniere man mit einer aufblühenden Romanze. Am Ende zünde man ein Feuerwerk und lasse die Guten siegen. „Pitch Perfect 2“ versucht gar nicht, aus diesem Schema auszubrechen. Über weite Strecken ist der Film – wie auch schon der erste Teil – eine leichtgewichtige Hommage an das poppige A-cappella-Genre. Die College-Gesangstruppe The Barden Bellas muss sich nach einer peinlichen Katastrophe auf der Bühne zurück an die Spitze kämpfen. Der Weg dorthin führt über aufwendig choreografierte Pop-Medleys, sorgsam eingefädelte Pannen und überraschend witzige Momente – dafür sorgt das komödiantische Talent von Anna Kendrick und Rebel Wilson. Gar nicht so schlecht für eine prototypische Hollywood-Komödie.

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