Spannungskino: „Marshland“

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Der atmosphärische Thriller von Alberto Rodríguez räumte in Spanien viele Preise ab.

In den Feuchtgebieten im Südwesten Spaniens schlängeln sich schmale Flüsse zwischen Reisfeldern und Schlammflächen hindurch. Über die sandigen Straßen fahren zwei schnauzbärtige Mordermittler aus der Hauptstadt, die hier – im Jahr 1980 – das Verschwinden zweier Schwestern aufklären sollen und auf ein viel größeres Verbrechen stoßen. Der mit neun Goyas ausgezeichnete Thriller „Marshland“ von Alberto Rodríguez verspricht bedrückendes Spannungskino, nicht nur für Freunde der Serie „True Detective“. Ebenfalls preisgekrönt: das venezolanische Sozialdrama „Caracas, eine Liebe“ (Original: „Desde allá“), der Überraschungssieger beim vorigen Filmfestival in Venedig, über eine Beziehung zwischen zwei Männern. „Nur wir drei gemeinsam“ erzählt die Geschichte des französischen Komikers Kheiron, der mit seinen Eltern aus Teheran nach Paris geflüchtet iste. Da kann man sich in dieser Kinowoche vor allem eines sparen: den fünften „Ice Age“-Film.

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