Roadmovie: „Tschick“

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Tristan Göbel und Anand Batbileg spielen in der Romanverfilmung die Hauptrollen.

Fatih Akin verfilmte Wolfgang Herrndorfs „Tschick“ – ein mutiges Unterfangen, denn der 2010 erschienene Jugendroman wurde zum Kultbuch, die Erwartungen sind dementsprechend hoch. Dem deutschen Regisseur gelang nun das beinah Unmögliche: Er hat die Geschichte der Buben Maik und Tschick, die in einem alten Lada nach der Walachei suchen, als stimmiges Roadmovie umgesetzt. Ins Kino kommt auch „The Purge: Election Year“, der dritte Teil der Horrorfilmreihe. Diesmal soll die Nacht, in der in den USA alle Verbrechen erlaubt sind, für ein Attentat genutzt werden, denn die Präsidentschaftskandidatin Roan will die blutige „Säuberung“ abschaffen, sollte sie gewählt werden. Für Romantiker würde sich das Regiedebüt von Karoline Herfurth – „SMS für Dich“ – anbieten, in dem eine junge Frau SMS an die Nummer ihrer verstorbenen großen Liebe schickt – ohne zu wissen, dass diese nun einem anderen gehört. Vorhersehbar, aber charmant.

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