Joseph Gordon-Levitt spielt die Hauptrolle in Oliver Stones „Snowden“.
Für manche ist er ein Held, für andere ein Vaterlandsverräter – und für die USA ist Edward Snowden ein gesuchter Mann, dem eine lange Haftstrafe droht. Wohl auch deshalb lehnte jedes der großen Filmstudios Oliver Stones Drehbuch zu „Snowden“ ab, letztlich wurde der Film mit deutschen und französischen Mitteln finanziert. Joseph Gordon-Levitt spielt den Whistleblower, der die Machenschaften der NSA aufdeckte. Durch und durch amerikanisch ist das Remake der „Glorreichen Sieben“: Sieben Outlaws (u. a. Denzel Washington, Chris Pratt, Ethan Hawke) sollen eine Kleinstadt von einem blutrünstigen Gangster befreien. Ganz so glorreich wie das Original von 1960 dürfte der Western freilich nicht sein. Ein Festivalhit aus Deutschland startet ebenfalls im Kino: In Anne Zohra Berracheds „24 Wochen“ wirft eine Diagnose das scheinbar perfekte Leben eines Paares aus der Bahn: Ihr Kind wird schwer behindert zur Welt kommen. Soll es da noch zur Welt kommen?