Jedes Jahr entscheidet die Oscar-Jury über Triumph und Verderb in der Filmindustrie Hollywoods - und sie ist unberechenbar. Die Anzahl der Nominierungen ist noch lange kein Garant für eine der goldenen Statzen und manchmal wird ein Film regelrecht überschüttet von Trophäen. Es folgt die Hitliste der Nominierten und Gewinner ...
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Edward Albees Stück wird in regelmäßigen Abständen auf die Bühne gebracht, und auch die Verfilmung von "Wer hat Angst vor Virginia Woolf?" mit Liz Taylor und Richard Burton gehört längst zu den Klassikern. 13 Mal nominiert errang das Drama 1967 "nur" fünf Oscars - einer davon ging an die Filmdiva.
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Ebenfalls sangesfreudig ist "Chicago" von 2002 mit Renée Zellweger, Catherine Zeta-Jones und Richard Gere besetzt, die alle Lieder selbst trällerten. Zum großen Abräumer wurde die Musical-Verfilmung nicht: 13 Nominierungen, sechs Oscars, darunter Bester Film und Zeta-Jones als Beste Nebendarstellerin.
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Die charmante Verfilmung von Winston Groom Roman "Forrest Gump" wurde 1995 ebenfalls 13 Mal nominiert. Er wurde mit sechs Oscars ausgezeichnet und gewann in den wichtigsten Kategorien: Bester Film, Beste Regie (Robert Zemeckis) und Bester Hauptdarsteller (Tom Hanks). Für die Verlierer gab's Pralinen.
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"Verdammt in alle Ewigkeit", im Original "From Here to Eternity" punktete nicht nur mit einer der bekanntesten Kussszenen der Filmgeschichte. 1954 konnte der Kriegsfilm aus 13 Nominierungen immerhin acht Oscars machen. Auch Frank Sinatra gewann als Bester Nebendarsteller.
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"Vom Winde verweht" ist nicht nur das bis heute kommerziell erfolgreichste Werk der Filmgeschichte. Das Südstaaten-Epos wurde 1940 auch mit 15 Nominierungen und acht Oscars bedacht. Regisseur Victor Fleming und Hauptdarstellerin Vivien Leigh durften sich an einer der goldenen Statuen erfreuen.
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Bernardo Bertoluccis Historien-Monumentalfilm "Der letzte Kaiser" erzählt die Lebensgeschichte von Pu Yi, dem letzten Kaiser Chinas, der als Zweijähriger bereits Herrscher wurde. Teilweise wurde der Film exklusiv in Pekings "Verbotener Stadt" gedreht. 1988 wurde er neun Mal für den Oscar nominiert und gewann in allen Kategorien. Außerdem erhielt er einen Sonderpreis für kulturelle und wirtschaftliche Leistung.
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Erfolg auf ganzer Linie: Vincente Minnellis Muscialfilm "Gigi" räumte 1959 ebenfalls mit neun Nominierungen auch neun Oscars ab.
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Die Musik stammt von Leonard Bernstein, der Plot basiert auf William Shakespeares "Romeo und Julia". 1962 räumte die "West Side Story" auch in Hollywood ab: elf Nominierungen, zehn Oscars.
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Gleich drei Filme teilen sich den Titel "Anführer der Oscar-Bestenliste". Der jüngste ist der erfolgreichste Film des in einer Trilogie verfilmten Tolkien-Romans: "Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs" konnte sich 2004 über elf Nominierungen und elf gewonnene Preise freuen. Film, Regie und Visual Effects wurden ausgezeichnet, aber kein einziger Darsteller.
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Das Sandalenepos "Ben Hur" wurde 1960 zwölf Mal nominiert und gewann elf Oscars: Darunter Bester Film, Beste Regie (William Wyler), auch Charlton Heston als Judah Ben Hur gewann.
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Die ewige Hitliste
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