Allegro vivo: Frankreich inspiriert das Waldviertel

Mit viel Pariser Charme, Wiener Klassik und Moderne geht das Festival in sein 37. Jahr.

„Inspiration“ lautet heuer das Motto des Sommerfestivals Allegro vivo. Musikalische Schwerpunkte setzen vor allem Werke französischer Provenienz: Die Impressionisten Claude Debussy und Maurice Ravel, Opernmeister Jules Massenet, aber auch der originelle Neoklassizist Albert Roussel sind 2015 sozusagen die Hauskomponisten in Horn, Stift Altenburg und Umgebung. Herzstück von Allegro vivo ist, wie seit 37 Jahren gewohnt, die mittlerweile zur international anerkannten Größe angewachsene Sommerakademie. Heuer erwartet der künstlerische Leiter, Bijan Khadem-Missagh, fast 500 Teilnehmer aus mehr als 30 Nationen. Unter den Dozenten sind erstmals auch die Geiger Ingolf Turban (Musikhochschule München) und Laszlo Fenyö (Karlsruhe).

Die Academia Allegro Vivo eröffnet den Reigen heuer in Gmünd am 7. August mit Musik von Roussel, Massenet und Saint-Saens sowie dem Franzosen aus Niederösterreich, Ignaz Pleyel. Das Festival dauert bis 20. September. (apa/sin)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 06.03.2015)

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