Thielemann: Elbphilharmonie "einer der besten Säle der Welt"

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GERMANY-MUSIC-ENTERTAINMENT-ELBPHILHARMONIE(c) APA/AFP/POOL (CHRISTIAN CHARISIUS)
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Der Chefdirigent der Staatskapelle Dresden lobte das neue Hamburger Konzerthaus.

Nach einem Konzert am Montag, lobte Christian Thielemann, Chefdirigent der Staatskapelle Dresden, die Hamburger Elbphilharmonie als "einen der besten Säle der Welt": "Es ist ein großes Vergnügen, hier zu musizieren. Sicherlich wird man noch ein wenig experimentieren, was die perfekte Klangabmischung anbelangt, aber das ist völlig normaler Prozess, den man auch von anderen berühmten Sälen kennt."

Der Grundstein für die Elbphilharmonie auf einem alten Kaispeicher aus den 1960ern wurde bereits am 2. April 2007 gelegt. Eigentlich sollte das gläserne Konzerthaus der Schweizer Architekten Herzog & de Meuron bereits 2010 eröffnen, verzögerte sich aber stetig. Die Kosten stiegen für die Steuerzahler von ursprünglich angedachten 77 auf 789 Millionen Euro.

Das Gebäude umfasst neben dem großen Konzertsaal mit 2100 Plätzen noch einen kleinen Konzertsaal mit 550 und ein Kaistudio mit 170 Plätzen, ein Hotel mit 244 Zimmern und 45 Eigentumswohnungen.

(APA/dpa)

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