Salzburger Festspiele

Lulu, Jedermann und dünnes Eis

„Gerade jetzt ist es wunderbar“ – Bettina Hering in Salzburg.
„Gerade jetzt ist es wunderbar“ – Bettina Hering in Salzburg.(c) Wildbild / Salzburger Festspiele
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Die neue Schauspieldirektorin, Bettina Hering, hat die fünf Premieren ihrer ersten Saison hinter sich. Im "Presse"-Gespräch zieht sie eine erste Bilanz.

„Die Presse“: Sie haben das Landestheater Niederösterreich geleitet, ehe Sie Schauspieldirektorin der Salzburger Festspiele wurden. Was sind die wesentlichen Unterschiede zwischen einem ganzjährigen Theaterbetrieb und einem Festival?

Bettina Hering: In der Planung ist es vor allem eine Umgewöhnung, wenn man nicht mehr in einem Repertoiretheater steht, mit täglichen Vorstellungen und Premieren im Rhythmus von drei bis vier Wochen. Während der Festspiele kumuliert alles. Als ganz toll empfinde ich, dass jetzt hier im Sommer so viele Schauspielerinnen und Schauspieler und ihr Umfeld in der Stadt sind. Es ist, als ob es mehrere Theater gleichzeitig hier gäbe.

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