Salzburg: Erfrischende Überzeugungskraft der Moderne

(c) Salzburger Festspiele / Marco Borrelli
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Das Pittsburgh Symphony Orchestra mit Anne-Sophie Mutter als begeisternder Solistin setzte mit Lutosławski und Tschaikowsky den Schlusspunkt unter die diesjährigen Salzburger Orchestergastspiele.

Sechsmal gastierte das Pittsburgh Symphony Orchestra bisher bei den Salzburger Festspielen: 1985 und 1994 unter Lorin Maazel, 1999 und 2003 unter Mariss Jansons. Mit William Steinberg und Sir André Previn waren diese beiden Maestri die prägenden Chefdirigenten in der bisher über 120-jährigen Geschichte des Klangkörpers, der in der Ära Jansons wiederholt den fünf berühmtesten amerikanischen Orchestern an die Seite gestellt wurde.

Seit Herbst 2008 lenkt Manfred Honeck, einst Bratschist der Wiener Philharmoniker, später Assistent von Claudio Abbado, die künstlerischen Geschicke der Pittsburgher, als deren Musikdirektor er nun in seine zehnte Saison geht. Für ihn Anlass, gleich drei neue Werke in Auftrag zu geben, denn zeitgenössische Musik ist ihm ein wichtiges Anliegen.
Aus diesem Grund hat Honeck sich auch für den ersten Teil seines Salzburger Programm ein avanciertes Werk des 20. Jahrhunderts ausgesucht: dem aus „Chain 2“, Dialog für Violine und Orchester, Interlude für Orchester und Partita für Violine und Orchester bestehenden Triptychon von Witold Lutosławski.

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