Spontaneität und Mozarts frühe, freie Modernität

(c) Die Presse (Clemens Fabry)
  • Drucken

Das Küchl-Quartett konfrontiert den Klassiker heuer mit großer Romantik.

Im fünften Jahrzehnt steht Rainer Küchls Quartettzyklus im Brahmssaal des Wiener Musikvereins. Mit wechselnden Partnern hat der im Vorjahr emeritierte Konzertmeister der Philharmoniker das große Quartettrepertoire gepflegt. Heuer konfrontiert er wichtige Mozart-Quartette mit Musik der deutschen Romantik.

Man hat Küchls kammermusikalische Auftritte gern an der Arbeit von Ensembles gemessen, die sich ausschließlich dem Quartettspiel widmen. Solche Vergleiche gehen ins Leere, denn die Arbeit einer philharmonischen Musikervereinigung, die nebst Opern- und Konzerttätigkeit auch Streichquartette spielt, wird notgedrungen nie Bügelfaltenperfektion erreichen.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.