Mozart und ein Hauch von Tschaikowsky

Symbolbild
Symbolbild(c) EPA (STEPHEN CHERNIN)
  • Drucken


Die Wiener Symphoniker unter Lahav Shani und Joshua Bell im Wiener Konzerthaus.

Leicht haben es die Symphoniker derzeit nicht: Chefdirigent Philippe Jordan wechselt in die Staatsoper, ein Rechnungshofbericht hat dem Management zwar attestiert, etliche offene Themen gelöst zu haben, aber vorgeschlagen, das Orchester zu verkleinern. So könnten die Symphoniker ihrer Aufgabe als wichtigstes Symphonieorchester der Stadt aber kaum mehr nachkommen, es wäre fraglich, ob sie als Opernorchester fürs Theater an der Wien zur Verfügung stünden. Und so manche Engagements bei Festspielen, etwa in Bregenz, stünden zur Disposition.

Wer nach Jordan kommt, ist offen, wohl auch, wie lange man auf den eben erst neu bestellten Hauptgastdirigenten, den 1989 in Tel Aviv geborenen, von Daniel Barenboim geförderten Lahav Shani, zählen können wird. Er wird ab der kommenden Spielzeit Chef des Rotterdams Philharmonisch Orkest. Wieviel Zeit er dann noch für Wien haben wird?

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.