Konzerthaus: Auf der Suche nach Brahms

Gustavo Dudamel.
Gustavo Dudamel.(c) REUTERS (Carlos Garcia Rawlins)
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Die Wiener Philharmoniker und Gustavo Dudamel präsentierten ihr für New York erarbeitetes Brahms-Programm.

Erstaunlich, was der venezolanische Dirigent Gustavo Dudamel mit seinen 37 Jahren schon alles erreicht hat, wohin überall man ihn einlädt. Etwa zu den Berliner und Wiener Philharmonikern, mit denen er in dieser Saison auch Tourneen bestreitet. So führt er die Wiener dieser Tage zu ihrer traditionellen Residenz in die New Yorker Carnegie Hall, dann nach Südamerika.

Dafür hat man drei Programme vorbereitet, die zuvor auch in Wien präsentiert wurden: Mahler und Berlioz sowie Ives und Tschaikowsky im Musikverein; nun also im Konzerthaus ein reines Brahms-Programm. Gewiss die größte Herausforderung unter diesen Zusammenstellungen, denn die Vorbilder sind zahlreich. Dass es nicht immer gelingt, ihnen gerecht zu werden, zeigen so manche philharmonische Brahms-Aufführungen der letzten Zeit. Etwa der Zyklus unter Daniele Gatti.

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