Für Musikfreunde, die sich für unbegangene Wege im Dickicht der sogenannten Postmoderne interessieren.
Im Konzert der österreichischen Gegenwartsmusik war Gerhard Schedl eine markante Stimme. Frei von allen Bindungen an Schulen oder Ismen entwickelte er eine suggestive, von großer Ausdrucksdichte getriebene Tonsprache, die sich in beeindruckenden Großwerken wie dem Oratorium „Der Großinquisitor“ ebenso äußerte wie in Kammermusik. Einiges von dieser findet sich auf der CD „Gone Silent Too Soon“, die an den nach schweren Depressionen freiwillig aus dem Leben geschiedenen Schedl erinnert. Für Musikfreunde, die sich für unbegangene Wege im Dickicht der sogenannten Postmoderne interessieren. (www.waldenchamberplayers.org)