Orchesterwerke: Luigi Dallapiccola

(c) Capriccio
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Die Orchesterwerke von Dallapiccola: Musik zwischen freitonalem Expressionismus und einer Anverwandlung der Wiener Zwölftonmethod.

Langsam, aber sicher werden die Nebenlinien der Moderne aufgearbeitet. Die deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz hat unter Karl-Heinz Steffens die Orchesterwerke von Luigi Dallapiccola aufgenommen, Musik zwischen freitonalem Expressionismus und einer (man möchte sagen, typisch italienischen) Anverwandlung der Wiener Zwölftonmethode: Dallapiccola denkt immer gesanglich, verbindet hohe Ausdruckskraft mit fein gesponnenen, immer kantablen Linien. Die theatralische Geste ist ihm nicht fremd, er setzt auch Pointen effektsicher. Moderne, die ihre Wurzeln im romantischen Denken nicht verleugnet.

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