Herbert Kefer zeigt, warum musizierende Komponisten von Mozart bis Hindemith die Bratsche so geliebt haben.
Zum Telemann-Jubiläumsjahr erschien eine CD des österreichischen Bratschisten Herbert Kefer, bekannt vom Artis Quartett. Auch als Solist, begleitet vom Symphonieorchester Vorarlberg, zeigt er mit leuchtkräftigem, sinnlichem Ton, warum musizierende Komponisten von Mozart bis Hindemith die Bratsche so geliebt haben. Wir hören ein originelles Telemann’sches Concerto, Max Bruchs hochromantische Romanze in F-Dur, Webers beschwingtes „Rondo ungarese“ und ein viel magyarischer tönendes Werk namens „Viola pannonica“ von Andreas Baksa, eine Art ungarischer Rhapsodie voll filmreifer Stimmungsbilder. (Nimbus)