Martha Argerich live

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Martha Argerich zählt gewiss zu den am besten dokumentierten Interpretinnen.

Martha Argerich zählt gewiss zu den am besten dokumentierten Interpretinnen. Zwar sind ihre Auftritte mittlerweile Raritäten, doch sie hat von Anbeginn ihrer märchenhaften Karriere Plattenaufnahmen gemacht – und lässt mittlerweile alle Festival-Programme festhalten. Das gibt uns die Möglichkeit, die Künstlerin mit bekanntem, aber auch selten gespieltem Repertoire zu hören. In Lugano 2010 wurde ebenfalls mitgeschnitten. Die Argerich mit Chopins e-Moll-Konzert (unter Jacek Kaspszyk) oder Bartóks „Sonate für zwei Klaviere und Schlagwerk“ (mit Stephen Kovacevich): Diese Pianistin ist so energisch wie eh und je. Die Argerich als Kammermusikpartnerin, etwa mit den Capuçon-Brüdern: Das ergibt feinsinnige, doch inwendig leidenschaftliche Schumann-Aufführungen. Und das Engagement von Kollegen wie Mischa Maisky garantiert ein breites Spektrum inklusive Korngold, Granados oder Gershwin – und Liszts „Les Preludes“ für zwei Klaviere, mitreißend im Zentrum (mit Daniel Rivera). 

TIPP

Argerich live. Lugano 2010 (EMI).

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