Vivienne Westwood kam, Prinzessin Madeleine nicht

Vivienne Westwood Prinzessin Madeleine
Vivienne Westwood Prinzessin Madeleine(c) EPA (FRANZ NEUMAYR / MMV)
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Die Premiere von "Così fan tutte" bei den Salzburger Festspielen wurde zum Auflauf von Prominenz. Visueller Höhepunkt war der Auftritt von Vivienne Westwood.

Ein bisschen Enttäuschung war schon dabei – die seit Tagen erwartete Prinzessin Madeleine von Schweden ist am Freitagabend doch nicht gekommen. Immerhin, mit Modeschöpferin Vivienne Westwood bekamen die rund 1000 Schaulustigen bei der Premiere von „Così fan tutte“ (Kritik s. Seite 44)in Salzburg zumindest einen schrillen Auftritt zu sehen. In einem Kleid in der Modefarbe „Nude“ tanzte sie mit ihrem Tiroler Ehemann Andreas Kronthaler im Haus für Mozart an.

Madeleine, die angeblich schon am Freitag in München gelandet ist, wurde zum noblen Amadeus-Weekend in Salzburg erwartet. Organisiert wird dieses Treffen meist amerikanischer Salzburg- und Festspielfreunde vom US-Milliardär und Festspielmäzen Donald Kahn sowie Eva Maria O'Neil, der Mutter von Madeleines Freund, dem US-Banker Chris O'Neil. Die reiche Amerikanerin kam mit ihrer in Österreich lebenden Tochter Natascha sowie deren Mann Ernst von Abensperg und Traun.


Premierengäste. Die Premiere der „Così“ besuchten unter anderem der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer und seine Frau Karin, die auf Einladung der Media-Markt-Gründer Erich und Helga Kellerhals gekommen waren. Weiters wurden gesehen: Tschechiens Außenminister Karl Schwarzenberg, Banker Andreas Treichl und seine Frau Desiree Treichl-Stürgkh, Wolfgang Porsche mit Claudia Hübner, Skilegende Petra Kronberger, Albertina-Chef Klaus Albrecht Schröder und Ex-Daimler-Chef Jürgen Schrempp.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 07.08.2011)

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