Der Akt war auf 140.000 bis 220.000 Euro geschätzt worden. Die Zeichnung, die im Dorotheum versteigert wurde, stammt aus dem Nachlass von Schieles Schwester.
Eine Kohlezeichnung von Egon Schiele hat heute, Dienstag, Abend im Wiener Dorotheum bei der Auktion "Klassische Moderne" 405.600 Euro erzielt. Der sitzende Akt, der ursprünglich aus dem Nachlass von Schieles Schwester kommt, war auf 140.000 bis 220.000 Euro geschätzt worden.
Auch Alexander Archipenkos Bronze "Head" wurde mit 283.600 Euro über dem Schätzpreis zugeschlagen. Ein Bild von Alexej Jawlensky ("Große Meditation") konnte den Schätzwert verdoppeln und erzielte 112.985 Euro.
Die Auktionswoche wird am Mittwoch und Donnerstag mit zeitgenössischer Kunst fortgesetzt.
(APA)