Galerie Faber: „Recent Acquisitions 1900–2000“

(c) Beigestellt
  • Drucken

Die Schau bietet einen guten Einstieg in die Fotogeschichte des 20. Jahrhunderts.

„Recent Acquisitions 1900–2000“ heißt, ganz nonchalant, die Winterausstellung der Galerie Faber. De facto bietet die Schau dank ihrer feinsinnigen Auswahl einen guten Einstieg in die Fotogeschichte des 20. Jahrhunderts – und ist damit vielleicht auch Geschenkeratgeberin für Weihnachten. Von Klassikern der Avantgarde wie Man Ray, Alexander Rodchenko, André Kertész, Edward Weston führt die Schau zu Meilensteinen der internationalen Nachkriegsfotografie, darunter dem tschechischen Landschaftsfotografen Josef Sudek, den US-Fotografen Irving Penn und Alfred Eisenstaedt (Bild) sowie den beiden Deutschen Albert Renger- Patzsch und Otto Steinert. Einen eigenen Schwerpunkte bildet die österreichische Fotografie des frühen 20. Jahrhunderts, Heinrich Kühn etwa mit seinem feinen Piktorialismus und Rudolf Koppitz mit seinen Körperstudien. Die Ausstellung versammelt zudem schöne Beispiele der Künstlerfotografie, darunter Dennis Hoppers wilde Straßenfotografie, Skulpturenaufnahmen von Henry Moore und als zeitgenössischen Beitrag Irene Andenssners historisierende Inszenierungen.

12. 12.–8. 2. 2015 (Brahmsplatz 7, 1040 Wien)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.