Galerie Ruzicska: „Ruth Root. New Work“

(c) Ruth Root
  • Drucken

Mit geometrisch organisierten Bildern nimmt Ruth Root in der zeitgenössischen Farbfeldmalerei einen zentralen Platz ein.

Mit geometrisch organisierten Bildern, deren Umrisse sich fast immer dem gleich- und regelmäßigen Viereck der klassischen Malerei entziehen, nimmt die New Yorker Künstlerin Ruth Root ( Jahrgang 1967) in der zeitgenössischen Farbfeldmalerei einen zentralen Platz ein. Zeichneten sich ihre meist auf Aluminium ausgeführten Werke aus den Nullerjahren vor allem durch grelle Farbigkeit und eine geradezu technisch anmutende Leuchtkraft aus, liegt ihren neuesten Arbeiten eine gedämpftere Palette zugrunde. Damit fungiert ihre Malerei durchaus als Trigger, um eine Auseinandersetzung mit traditionellen Fragen der Malerei nach dem Zusammenspiel von Farbe, Form und Struktur anzustoßen. Zugleich löst Ruth Roots poppige Bildsprache und die Ornamentik ihrer Werke eine Assoziationskette aus, die Erinnerungen an Artefakte der Gegenwartskultur wachruft: Zitate banaler Versatzstücke des Alltags wie Gürtelschlaufen, Zeltösen, aufgenähte Taschen kommen da ebenso ins Spiel wie Anspielungen auf architektonische Grundrisse und bunte Verkehrsschilder.

24.1.–21.3. (Faistauergasse 12, 5020 Salzburg)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.