Elisabeth zeigt: „Uli Aigner“

(c) Uli Aigner
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Uli Aigner zeigt zwei neue Werkgruppen, in denen sich einmal mehr ihre künstlerische Präzision und Feinfühligkeit manifestiert.

Francis Bacon ist das Zugpferd der diesjährigen Art Innsbruck, die am Wochenende zum 19. Mal über die Bühne geht. Zwölf Jahre nach seiner One-Man-Show im Kunsthistorischen Museum stehen nun 16 Zeichnungen und Pastelle im Mittelpunkt einer Sonderschau, die sich aus den Beständen der Stiftung Cristiano Lovatelli Ravarino, Bacons italienischem Begleiter und Reisegefährten der letzten beiden Lebensjahrzehnte, rekrutiert. Generell lässt die Art Innsbruck ein Jahr vor ihrem 20-Jahr-Jubiläum mit einem Relaunch aufmerken. Nicht nur hat sie den Standort gewechselt und ist innerhalb des Messegeländes in die Halle A übersiedelt. Nach dem bisherigen Fokus auf Kunst des 20. Jahrhunderts wurde das Programm nunmehr auch in Richtung Kunstwerke und Antiquitäten des 19. Jahrhunderts geöffnet. (Claudiastraße 1, 6020 Innsbruck, 20.–23. 2). Besondere Aufmerksamkeit gebührt auch der neuen Ausstellung bei Elisabeth zeigt. Nach langer Wien-Abstinenz präsentiert Uli Aigner, österreichischer Shootingstar der 1990er, zwei neue Werkgruppen, in denen sich einmal mehr ihre künstlerische Präzision und Feinfühligkeit manifestiert: „Offene Formen“, ein Zyklus großformatiger Buntstiftzeichnungen, und die Porzellanserie „Eine Million“.

Bis 19. 4., Lobkowitzplatz 3, 1010 Wien.

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