Galerie Wolfgang Exner: „Peter Pongratz“

(c) Peter Pongratz
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Die Galerie Exner präsentiert Pongratz mit einer Auswahl von Arbeiten aus den vergangenen beiden Jahrzehnten.

Dass Peter Pongratz in wenigen Wochen seinen 75. Geburtstag feiert, sieht man weder ihm noch seiner neuesten Malerei an. Letztere mutet keineswegs altersweise an, hat keinen Hautgout von Spätwerk, weiß nichts von Altersschwermut. Die Arbeit, die seit dem Beginn, Mitte der 1960er-Jahre, den Ausdrucksmitteln des Hässlichen konsequent den Vorzug vor dem Schönen gibt, kommt heute allenfalls heiterer als früher daher. Den musealen Beweis dafür liefert derzeit das Essl-Museum mit einer großen Retrospektive, in der die farbenfreudigen Malereien aus den vergangenen fünf Jahren unter dem Titel „One Morning in May“ den Auftakt bilden. Der Weißraum, der sich da, überraschend gegenüber den frühen Arbeiten, zwischen die bald amöbenhaften, bald pflanzlichen, immer aber auch abstrakt anmutenden Formen mischt, lässt diese neuen Werke licht und luftig erscheinen. Begleitend zur Klosterneuburger Schau präsentiert die Galerie Exner Pongratz mit einer Auswahl von Arbeiten aus den vergangenen beiden Jahrzehnten. Ausgestellt wird neben großformatigen Leinwänden (Bild: 2014) auch eine Reihe von Papierarbeiten.

11. 4. bis 4. 5., Rauhensteingasse 12, 1010 Wien.

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