Lust Gallery: „Anima Mundi“

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Vita Zaman stellt vier Künstlerinnen und Künstler vor, die die Welt in ihrer Arbeit als vibrierendes, mit Seele, aber auch Intelligenz ausgestattetes Ganzes thematisieren.

Für die aktuelle Ausstellung in seiner Galerie hat Max Lust als Kuratorin Vita Zaman ins Boot geholt. Unter dem Titel „Anima Mundi“ stellt die frühere Chefkuratorin der Viennafair vier Künstlerinnen und Künstler vor, die die Welt in ihrer Arbeit als vibrierendes, mit Seele, aber auch Intelligenz ausgestattetes Ganzes thematisieren. Sona Leimer befasst sich mit der Faszination des Weltalls. Großformatigen, in einem Space-Simulator entstandenen Fotografien stellt sie Skulpturen gegenüber, die die frühe Faszination für den Weltraum thematisieren. Olivier Richons an Memento-mori-Darstellungen erinnernde Fotografien wiederum sind inspiriert von der aus dem 18. Jahrhundert stammenden These, wonach Tiere eine Seele hätten. Geradezu magisch erscheinen auch die Nachtaufnahmen der jungen Litauerin Audra Vau (Bild), die für „Out of Control“ ihren Garten zum Schauplatz eines Land-Art-Projektes nach amerikanischem Vorbild gemacht hat. Michael Höpfner hat eine ortsspezifische Installation auf Grundlage einer mehrmonatigen Expedition durch die tibetische Changtang-Hochebene geschaffen.

17. 4. bis 17. 5., Hollandstraße 7, 1020 Wien.

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