Galerie 3: „Kunst:Aktivismus“

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Der Frage, wo sich heute in der Kunst politisch-aktivistischer Inhalte finden, widmet sich ein Klagenfurter Ausstellungsprojekt.

Dass die Kunst politisch wurde, ist nicht erst eine Errungenschaft der 1960er-Jahre. Dass Protest, Widerstand und politische Aktion zur künstlerischen Praxis wurden, sehr wohl. Zumal die junge Kunstform der Performance, aber auch Fotografie und Medienkunst sich hervorragend als Transportmittel politisch-aktivistischer Inhalte eigneten. Wo steht die Kunst diesbezüglich heute? Das Anliegen, gesellschaftlich mitzuwirken, ist nicht geringer geworden, auch wenn sich die Themen geändert haben. Dieser Frage widmet sich nun ein Klagenfurter Ausstellungsprojekt. Die Position der Künstlerinnen, Geschlechterzuordnungen, politischer Radikalismus, aber auch handfeste gesellschaftliche und politische Fragen, Kärnten oder die Generation Praktikum betreffend, kristallisieren sich als Inhalte heraus, Malerei, Plakate, Performancedokumentationen und Interventionen als zeitgenössische künstlerische Methoden. Beiträger sind Künstlerkollektive wie die amerikanischen Guerrilla Girls, das Kärntner Unikum, Raumfaltung aus Deutschland, die Maler Anna Meyer (Bild) und Hubert Lobnig sowie Performance-Artist Jakob Lena Knebl.

Bis 23. 5., Alter Platz 25, 9020 Klagenfurt.

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