Klimts "Bildnis Gertrud Loew" um fast 25 Mio. Pfund versteigert

ARCHIVBILD: SOTHEBY´S AUKTION ´IMPRESSIONISTISCHE UND MODERNE KUNST´ / ´BILDNIS GERTRUD LOEW´ VON GUSTAV KLIMT
ARCHIVBILD: SOTHEBY´S AUKTION ´IMPRESSIONISTISCHE UND MODERNE KUNST´ / ´BILDNIS GERTRUD LOEW´ VON GUSTAV KLIMT(c) APA/SOTHEBY´S (UNBEKANNT)
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Der Wert war auf zwölf bis 18 Millionen Pfund geschätzt worden. Der Erlös wird zwischen der Wiener Klimt-Foundation und den Erben der Vorbesitzerin aufgeteilt.

Das Klimt-Gemälde "Bildnis Gertrud Loew" (1902) aus dem Besitz der von Ursula Ucicky gegründeten Wiener Klimt-Foundation ist heute, Mittwoch, Abend bei Sotheby's in London nach einem 14-minütigen heftigen Bietergefecht um 22 Mio. Pfund (31 Mio. Euro), weit über dem oberen Schätzpreis, zugeschlagen worden. Inklusive Gebühren summiert sich der Verkaufspreis auf 24,8 Mio. Pfund, umgerechn rund 34,7 Mio. Euro.

ARCHIVBILD: SOTHEBY´S AUKTION ´IMPRESSIONISTISCHE UND MODERNE KUNST´ / ´BILDNIS GERTRUD LOEW´ VON GUSTAV KLIMT
ARCHIVBILD: SOTHEBY´S AUKTION ´IMPRESSIONISTISCHE UND MODERNE KUNST´ / ´BILDNIS GERTRUD LOEW´ VON GUSTAV KLIMT(c) APA/SOTHEBY´S (UNBEKANNT)

Der Wert war zuvor auf 12 bis 18 Mio. Pfund (17 bis 25 Mio. Euro) geschätzt worden. Die Versteigerung ist Folge einer im September 2014 zustande gekommenen grundsätzlichen Einigung der Stiftung und der Erben nach der Vorbesitzerin Gertrud Felsövanyi. Ein Gutachten von gemeinsam eingesetzten Rechtsexperten war zur Ansicht gekommen, dass das Bild zu restituieren wäre, fände das Restitutionsgesetz des Bundes seine Anwendung. Der Versteigerungserlös soll im Verhältnis 50/50 aufgeteilt werden.

(APA)

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