Im Kinsky: „108. Kunstauktion“

(c) Beigestellt
  • Drucken

Mit knapp 460 Lots, allesamt aus dem zeitgenössischen Bereich, lädt das Auktionshaus im Kinsky zur 108. Kunstauktion.

Die ersten Wiener Kunstmessen sind geschlagen, die Herbstausstellungen sind eröffnet. Der Kunstmarkt kehrt zur Normalität zurück. Mit knapp 460 Lots, allesamt aus dem zeitgenössischen Bereich, lädt das Auktionshaus im Kinsky zur 108. Kunstauktion, genauer gesagt zu drei Sessions, die aufgrund der Menge des Angebots im Zweistundentakt über die Bühne gehen. Naturgemäß setzt sich die Künstlerliste überwiegend aus heimischen Positionen zusammen. Mühl, West, Staudacher, Prachensky, Flora beispielsweise sind jeweils mit größeren Konvoluten vertreten. Für internationale Akzente sorgt etwa der Düsseldorfer Zero-Künstler Günther Uecker, dessen Lithografien, Multiples, Künstlerbücher, 35 Prägedrucke und seltene Kataloge versteigert werden. Das große Finale wird dann mit Solitären von Pakosta, Attersee, Helnwein (Bild: „Payton“, 2005; Schätzpreis: 35.000–70.000 Euro), Hundertwasser, Kounellis, Niedermayr eingeleitet. Zum spektakulären Ausgang fällt der Hammer schließlich für Anselm Kiefers Monumentalgemälde „Das himmlische Jerusalem“ (350.000 bis 700.000 Euro Schätzpreis), das mit Abstand teuerste Werk der Auktion.

6. 10. ab 14 Uhr (Freyung 4, 1010 Wien), Besichtigung der Schaustellung täglich wochentags 10 bis 18 Uhr, Samstag 10 bis 17 Uhr, Sonntag 11 bis 17 Uhr.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.