Messe Wien: Viennafair

(c) Ludger Paffrath/Courtesy Galerie Patrick Ebensperger
  • Drucken

An diesem Wochenende gehen die Viennafair und die Viennafair masters unter Beteiligung von 90 Ausstellern über die Bühne.

Für Außenstehende scheint alles beim Alten: Es gibt in Wien eine Kunstmesse namens Viennafair, und sie findet, nunmehr zum elften Mal, auf dem Messegelände statt. Die Inhalte sind allerdings sehr verschieden. Denn nachdem das Team, das die Viennafair seit 2012 ausgerichtet hatte, mit der Viennacontemporary aufgrund von Terminstreitigkeiten aus der Messe ausgezogen war, mussten binnen Kurzem ein neuer Ausrichter und idealerweise auch ein neues Profil gefunden werden. Der Aufgabe hat sich Wolfgang Pelz gestellt, Organisator der Frühjahrsmesse Art Austria. Er erweiterte das Konzept der Viennafair nach internationalem Vorbild um die Parallelmesse Viennafair masters. An diesem Wochenende gehen nun beide Messen unter Beteiligung von 90 überwiegend österreichischen Ausstellern über die Bühne, darunter 24 Spezialisten für Antiquitäten und ältere Kunst. Im zeitgenössische Segment dominieren eher solide Positionen, vor allem Malerei, dazu einige skulpturale Positionen – wie etwa David Moises mit seinem „Skihocker“ bei der Berliner Galerie Ebensperger. Viel versprechend sind die Sonderschauen: „Kinesis – eine Studie zur Bewegung im Bild“ und die Malereiausstellung „Colores uniti“.

Bis 11. 10., Messeplatz 1, 1020 Wien

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.