Die Bundeskunsthalle und Kunstmuseum wollen für die Ausstellungen eng kooperieren. Auch der aktuelle Forschungsstand soll präsentiert werden.
Kunstwerke aus dem Nachlass des umstrittenen Sammlers Cornelius Gurlitt, die unter Raubkunst-Vedacht stehen, sollen kommenden Winter in zeitgleichen Ausstellungen in Bonn und in Bern gezeigt werden. "Das umfangreiche Werkkonvolut soll einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt und von einer historisch-wissenschaftlichen Kontextualisierung begleitet werden", teilten die Bundeskunsthalle in Bonn und das Kunstmuseum in Bern am Montag mit.
Das Projekt werde den aktuellen Forschungsstand zum "Schwabinger Kunstfund" präsentieren und zur Transparenz beitragen. Die Ausstellungen sollten inhaltlich aufeinander abgestimmt werden. Dafür würden beide Häuser enge zusammenarbeiten.
(APA/dpa)