Auktion: Je 378.000 Euro für zwei Gemälde von Maria Lassnig

(c) im Kinsky/Zierhofer Hubert
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Bei der Auktion von "im Kinsky" wurden auch eine Zeichnung von Schiele und ein Gemälde von Arik Brauer sowie eines von Ernst Fuchs versteigert.

Über eine "Triumph für österreichische Kunst" freut sich das Auktionshaus im Kinsky. Als Top-Lose erzielten gestern, Dienstag, bei der Auktion Zeitgenössischer Kunst zwei Gemälde von Maria Lassnig je 378.000 Euro. Insgesamt verzeichnete man an den beiden Auktionstagen, bei denen auch Klassische Moderne und Jugendstil auf dem Programm standen, ein Ergebnis von neun Millionen Euro, wie das Haus bekanntgab.

Groß war das Interesse an den Werken "Das Herbstbild" (auch "Aus dem Rahmen drücken" benannt) von Maria Lassnig, sowie ihre Porträtsequenz aus der Serie "Malflüsse", die mit je 378.000 zu Buche schlugen. Arik Brauers "Turm aus gebrannter Erde" kletterte auf einen neuen Rekordpreis (189.000 Euro), Ernst Fuchs' "Der heilige Johannes auf Patmos" wechselte für 126.000 Euro in die USA.

Am Dienstag erzielten bei der Auktion Klassischer Moderne Josef Flochs "Mutter mit Kind" (277.200 Euro), ein Winterbild des Kärntner Expressionisten Sebastian Isepp aus der Sammlung Zuckerkandl (195.300 Euro) und Norbertine Bresslern-Roths Tierbild "Einsames Floß" (207.900) Spitzenpreise. Den höchsten Zuschlag erhielt ein Frauenakt von Egon Schiele (327.600 Euro).

Maria Lassning: ''Herbstbild / Herbst'', 1983
Maria Lassning: ''Herbstbild / Herbst'', 1983 (c) im Kinsky/Zierhofer Hubert

(APA)

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